Katzen sind von Bauernhöfen nicht wegzudenken, die Verantwortung für die Tiere will aber offenbar kaum jemand tragen. Das zeigt eine nun veröffentlichte Umfrage des Deutschen Tierschutzbundes, für die der Verband Tierärzte zur Situation auf den von ihnen betreuten Betrieben befragt hat. In 40 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe kümmert sich niemand um die tiermedizinische Versorgung der ansässigen Katzen. Unbehandelte Krankheiten und Verletzungen sind die Folge. Etwa die Hälfte der Betriebe kümmert sich nach Schätzungen der Tierärzte auch nicht um die Kastration der Tiere. Großes Tierleid ist die Folge.
WeiterlesenDas EU-Parlament hat heute in Straßburg mehrheitlich für eine umfassende Verordnung gestimmt, die Hunde und Katzen in der EU besser – unter anderem vor illegalem Handel - schützen soll. Der Deutsche Tierschutzbund, der den Gesetzesprozess in den vergangenen eineinhalb Jahren intensiv begleitet hatte, begrüßt das Ergebnis: Die Maßnahmen schließen langjährige Forderungen des Verbandes ein, unter anderem eine verpflichtende Kennzeichnung und Registrierung aller Hunde und Katzen, Vorgaben zu Haltung, Gesundheit und Zucht sowie eine Regulierung des Online-Handels mit Hunden und Katzen. Damit würde das sogenannte „Cats and Dogs Proposal“ nach Verabschiedung erstmals einen EU-weiten gesetzlichen Rahmen bieten, um den illegalen Heimtierhandel zukünftig wirkungsvoll eindämmen und Tiere besser schützen zu können.
WeiterlesenZum Internationalen Tag gegen Tiertransporte am 14. Juni macht der Deutsche Tierschutzbund auf die tierquälerischen Zustände aufmerksam, denen noch immer Millionen Tiere während der Transporte in Länder außerhalb Europas ausgesetzt sind. Der Verband kritisiert, dass Deutschland sich weiterhin vor einem nationalen Exportverbot drückt, und fordert die neue Bundesregierung auf, endlich mit gutem Beispiel voranzugehen, um dem Tierleid ein Ende zu setzen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund warnt angesichts der vorhergesagten heißen Temperaturen vor den Folgen für Haus- und Wildtiere. Weder Hunde und Katzen noch Igel, Vögel oder Eichhörnchen können sich durch Schwitzen über die Haut abkühlen. Wenn natürliche Wasserstellen austrocknen, sind Wildtiere in akuter Lebensgefahr. Auch Haustiere brauchen ausreichend Wasser und kühle Schattenplätze. Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, wie Tierfreunde Haus- und Wildtieren während heißer Tage helfen könne
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund weist vor Beginn der Sommerferien darauf hin, dass Tierhalter bei der Urlaubsplanung auf das Wohl ihrer tierischen Mitbewohner achten sollten. Wer seinen Hund mit in den Urlaub nimmt, muss im Vorfeld einige Vorkehrungen treffen und eine Unterkunft buchen, in der Tiere willkommen sind. Bei Flugreisen, auf die Haustiere nicht mitgenommen werden sollten, braucht es eine geeignete Betreuungsmöglichkeit. Katzen, Ziervögel und kleine Heimtiere werden am besten immer zu Hause betreut.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund fordert, die Novellierung des Tierschutzgesetzes wieder anzustoßen, um Tiere in Deutschland besser zu schützen. Damit unterstützt der Verband den Antrag "Ein Tierschutzgesetz, das Tiere wirksam schützt" der Fraktion Die Linke, über den der Bundestag am Freitag, 23. Mai in erster Lesung berät.
WeiterlesenDie Tierschutzorganisationen Ärzte gegen Tierversuche, Deutscher Tierschutzbund, Menschen für Tierrechte und PETA Deutschland kritisieren die Ampel-Regierung, welche die im Koalitionsvertrag versprochene Reduktionsstrategie zu Tierversuchen nicht zum Abschluss gebracht hat. Mit Blick auf das Staatsziel Tierschutz im deutschen Grundgesetz sei es nun an der neuen Bundesregierung, die Strategie fortzuführen – auch, um Deutschland als Forschungs- und Wirtschaftsstandort zukunftsfähig zu machen.
WeiterlesenAnlässlich des diesjährigen Tags des Wolfes warnt der Deutsche Tierschutzbund das Europäische Parlament davor, in der Wolfsfrage den Weg hin zu Populismus und Ideologie einzuschlagen. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten stimmen voraussichtlich am 8. Mai über eine Änderung in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie für einen niedrigeren Schutzstatus des Wolfes ab. Abschüsse könnten durch die Herabsenkung des Schutzes leichter genehmigt und der Wolf ins Jagdrecht der Länder aufgenommen werden. Die Tierschützer mahnen, dass ein solcher Kurs wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen sei. Statt Wölfe pauschal zu töten, sollte bislang vernachlässigter Herdenschutz dringend aufgeholt werden. Ziel müsse die langfristige Koexistenz von Weidetieren, Wolf und Mensch im Sinne des Tier- und Artenschutzes sein.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund befürchtet, dass bei einem europäischen Gesetzesvorhaben zum Schutz von Katzen und Hunden die Katzen den Kürzeren ziehen könnten. So soll die bislang geplante Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen offenbar aus dem „Cats and Dogs Proposal“ gestrichen werden. Über diesen Gesetzentwurf stimmen am 14. Mai die Mitglieder des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im Europäischen Parlament ab.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund befürchtet, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vor Teilen der Wissenschaft eingeknickt ist und die Reduktionsstrategie zu Tierversuchen nicht mehr kommen könnte. An der von der noch geschäftsführenden Bundesregierung im Koalitionsvertrag versprochenen Strategie hatten der Deutsche Tierschutzbund und weitere Interessensgruppen, unter anderem aus der Wissenschaft, mitgewirkt. Geplant war eine Veröffentlichung zum Internationalen Tag des Versuchstieres am 24. April. Der Deutsche Tierschutzbund hat gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen an den amtierenden Bundesminister Cem Özdemir appelliert, die Erarbeitung der Strategie abzuschließen und diese auf den Weg zu bringen.
WeiterlesenEine neue Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes zeigt: Der illegale Handel mit Heimtieren, insbesondere mit Hundewelpen, bewegt sich auf einem konstant hohen Niveau. Ein Verbot des Onlinehandels mit Tieren wäre dringend geboten; mindestens bräuchte es eine umfassende gesetzliche Regulierung. Der kürzlich veröffentlichte Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD bleibt beim Tierhandel jedoch vage und lässt keine Verbesserungen vermuten, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund warnt vor den Gefahren von Zecken und anderen Ektoparasiten für Haustiere. Aufgrund der wärmer werdenden Temperaturen sind die Parasiten verstärkt aktiv; ihre Ausbreitung und Anzahl nimmt auch durch den Klimawandel zu. Um den eigenen Vierbeiner effektiv zu schützen, sollten sich Hunde- und Katzenhalter über durch Parasiten übertragbare Erkrankungen informieren und idealerweise präventive Maßnahmen anwenden.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund übt Kritik an einem von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern eingebrachten Entschließungsantrag zum Umgang mit Wölfen, über den heute im Bundesrat beraten wird. In diesem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht vorzubereiten und gleichzeitig eine andere Methodik zur Beurteilung des Erhaltungszustands gefordert.
WeiterlesenVolle Tierheime können die Abgabeflut nicht mehr stemmen.
Während die Zahl der Menschen, die ihre Katze oder ihren Hund abgeben möchten, nicht abreißt, fehlt es in den Tierheimen derzeit oft an Kapazitäten, alle ungewollten Tiere zu übernehmen. Gründe für den Abgabewunsch der Halter sind meist Überforderung, fehlende Zeit, Beißvorfälle oder gestiegene Tierarztkosten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, Ostern als tierfreundliches „Fest des Lebens“ zu feiern. Denn obwohl das Osterfest eng mit gelben, flauschigen Küken, dem Osterlamm und natürlich dem Osterhasen verknüpft ist, sieht das tatsächliche Leben dieser Tiere fernab der schönen Symbolik ganz anders aus. Gerade zu Ostern kommt es bei vielen Verbrauchern zu einem erhöhten Konsum von Eiern sowie Kaninchen- und Lammfleisch. Pflanzliche Produkte, die es mittlerweile reichlich auf dem Markt gibt, bieten hier eine Alternative. Der Deutsche Tierschutzbund regt mit zahlreichen veganen Osterrezepten auf der Webseite www.weiljedemahlzeitzählt.de zum Nachbacken und Nachkochen an.
WeiterlesenMenschen, Vereine oder Projekte, die sich für den Tierschutz stark machen, können sich zwischen dem 1. und 30. April 2025 für die Auszeichnung mit dem Deutschen Tierschutzpreis bewerben oder von anderen vorgeschlagen werden. Der Deutsche Tierschutzbund verleiht den Preis - unterstützt von den Tiernahrungsmarken Whiskas und Pedigree - am 28. November bei einer feierlichen Gala im Berliner Humboldt Carré.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund zieht anlässlich des Weltstreunertags am 4. April Bilanz: Mehrere Millionen Straßenkatzen leben und leiden in Deutschland - Tendenz steigend. Die Situation verschärft sich weiter durch die jetzt anstehende "Kätzchenschwemme" im Frühjahr. Viele Kitten sind krank und geschwächt – unzählige dieser Tiere sterben sogar kurz nach der Geburt. Mit einer Fotoaktion, an der sich Tierfreunde
WeiterlesenZum Start in die Gartensaison weist der Deutsche Tierschutzbund darauf hin, dass jeder durch einen naturnah gestalteten Garten einen aktiven Beitrag zum Tier- und Artenschutz leisten kann. Der Verband gibt Tipps, wie der eigene Garten zum Wohlfühlort für Insekten, Vögel, Kleinsäuger und andere Wildtiere werden kann. Außerdem erklärt er, warum heimische Pflanzen und strukturreiche Gärten für die Artenvielfalt so wichtig sind.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund empfiehlt für die kommende Osterzeit beim Eierkauf besonders auf die Haltungsformen zu achten. Der Großteil der frischen Eier im Supermarkt und der beliebten bunten Ostereier stammt von Legehennen aus der konventionellen Bodenhaltung, die das Leben der Tiere stark einschränkt. Alternativen für ein tierfreundliches Osterfest ohne tierische Produkte gibt es mittlerweile genug. Wer aber nicht auf Ostereier verzichten möchte, der sollte Eier von sogenannten Zweinutzungshühnern kaufen oder auf das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes achten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund lädt gemeinsam mit der Hundefuttermarke Cesar Unternehmen dazu ein, am diesjährigen Aktionstag Kollege Hund teilzunehmen. Wenn Mitarbeitende am 5. Juni ihre Vierbeiner mitbringen dürfen, können Arbeitgeber ausprobieren, wie sich Hunde positiv auf das Arbeitsumfeld auswirken können. Vorbehalte gegenüber Hunden am Arbeitsplatz lassen sich so abbauen. Gleichzeitig beschert der Tag Hunden mehr Zeit mit ihren Menschen. Verläuft der Tag erfolgreich, könnte dies zu einer langfristigen Erlaubnis von Hunden im Unternehmen führen. Wie Umfragen zeigen, könnten davon auch Tierheime profitieren, da weniger Hunde wegen Zeitmangel abgegeben würden. Die Anmeldung ist ab sofort unter www.tierschutzbund.de/kollege-hund möglich.
WeiterlesenDrei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat der Deutsche Tierschutzbund seine Unterstützung weiter intensiviert. Über 100.000 Euro stellte der Verband zur Verfügung, um vom Krieg betroffenen Tieren zu helfen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund erneuert seine Forderung, Pferde nicht in Karnevalsumzügen einzusetzen. Die Fluchttiere sind während der Umzüge teilweise erheblichem Stress ausgesetzt, der durch die fremde Umgebung, Lärm, Menschenmengen und unerwartete Berührungen entsteht. Neben dem Tierschutzproblem stellt dies ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für Teilnehmende und Zuschauer dar, wie Unfälle mit Pferdekutschen in der Vergangenheit immer wieder gezeigt haben.
WeiterlesenMit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Marokko hat sich der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit der europäischen Dachorganisation Eurogroup for Animals und weiteren Tierschutzorganisationen an den Weltfußballverband FIFA gewandt. Die Tierschützer appellieren an die FIFA, sich gegen das von Marokko geplante Töten von Straßenhunden und für eine tierfreundliche Lösung einzusetzen. Laut Medienberichten plant das afrikanische Land, bis zur WM 2030 bis zu drei Millionen Straßenhunde zu töten, damit sich Besucher des Turniers wohlfühlen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund ruft Tierhaltende dazu auf, ihre Tiere an den kommenden Karnevalstagen weder zu Veranstaltungen mitzunehmen noch zu verkleiden. Kostüme oder Accessoires mögen zwar niedlich wirken, sind jedoch nicht tiergerecht. Sie schränken die Bewegungsfreiheit ein, bergen Verletzungsrisiken und führen zu einer missverständlichen Kommunikation mit Artgenossen.
WeiterlesenAnlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar hat der Deutsche Tierschutzbund die Wahlprogramme von zehn demokratischen Parteien unter die Lupe genommen. Auf der Website www.tierschutzwandel-jetzt.de hat der Verband zusammengetragen, welche Rolle der Tierschutz in den Programmen spielt. Ergänzt wird dieser Parteiencheck durch weiterführende Informationen zur Wahl und den drängendsten Forderungen im Tierschutz. Die Tierschützer stellen klar, dass die nächste Regierung handeln muss, um den gesellschaftlich gewünschten Tierschutzwandel einzuläuten und dem Staatsziel Tierschutz gerecht zu werden.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, Haustiere bei den niedrigen Temperaturen besonders zu beobachten und vor Kälte zu schützen. Wie gut ein Tier kalte Temperaturen verträgt, hängt neben der Beschaffenheit des Fells auch vom Alter und dem Gesundheitszustand ab. Für kranke oder ältere Hunde und Katzen müssen Tierfreunde zusätzliche Vorkehrungen treffen. Ganzjährig im Freien gehaltene Kaninchen und Meerschweinchen benötigen einen frostfreien Unterschlupf.
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