Ein erneuter Fall grausamer Tierquälerei wurde Anfang der Woche in der Rosenheimer Straße in München an einer Taube entdeckt, in deren Körper ein Blasrohrpfeil steckte. Die Taube war zwar noch flugfähig, da aber der Pfeil hatte den Kropf der Taube verletzt, somit war sie nicht mehr in der Lage, Nahrung vom Boden aufzunehmen. Eine Tierfreundin nahm sich des verletzten Tieres an und brachte es in eine Tierarztpraxis, wo der Pfeil entfernt werden konnte und die Wunde tierärztlich versorgt wurde.
WeiterlesenLeider kommt es nicht selten vor, dass sich Tierhasser an unschuldigen Tieren vergehen.
Schüsse mit Luftgewehr oder Schrotflinte auf wehrlose Katzen sind leider keine Seltenheit.
Blankes Entsetzen ruft jedoch ein besonders grausamer Fall an Tierquälerei hervor, von dem der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. Kenntnis erhielt. Die Quälereien und Schmerzen, die einer Taube durch einen oder mehrere unbekannte Täter zugefügt wurden, waren besonders grausam.
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Regelmäßig verfangen sich Stadttauben in eigens zur Vergrämung aufgespannten Netzen, die im Gebäude des Münchner Hauptbahnhofs angebracht sind.
Hilflos flatternd hängen sie dann oft darin, bis sie irgendwann nach Stunden oder Tagen entkräftet und qualvoll versterben. Während dieser Zeit erleiden die Tiere langanhaltend erhebliche Schmerzen. Passanten, die dieses beobachten und der Bahnhofsdirektion, der Polizei oder Feuerwehr melden, werden meist enttäuscht. Rettungsversuche finden, wenn überhaupt, viel zu spät statt, so dass meist nur noch tote Tiere aus dem Netzen geborgen werden können.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e. V. moniert mit einer Fachaufsichtsbeschwerde an den Nürnberger Oberbürgermeister Markus König eine fehlerhafte Verwaltungsentscheidung des Ordnungsamtes Nürnberg.
Das Nürnberger Ordnungsamt hat aktuell Jägern eine Ausnahmegenehmigung zur Bejagung von Haustauben in der Nürnberger Region „Tiefes Feld“ erteilt. Als Begründung werden Fraßschäden, vor allem im Gemüsebau und der Wintersaat bei Getreide wie Roggen und Wintergerste genannt. Dass durch kleine Taubenschwärme Fraßschäden im erheblichen Maße entstehen können, die einen Taubenabschuss rechtfertigen, wird nach Auffassung des Deutschen Tierschutzbundes Landesverband Bayern e. V. stark bezweifelt.
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