Pressemeldungen

Pressemeldung vom 16.04.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Vorsicht vor Wildtieren auf den Straßen Tierschutzbund warnt vor stärkerem Wildwechsel im April und Mai

Wildtiere

Wildtiere sind insbesondere in den Monaten April und Mai erhöhten Gefahren durch Straßenverkehr ausgesetzt, warnt der Deutsche Tierschutzbund. Ursächlich ist dabei nicht nur die kürzlich vorgenommene Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit. Rehe, Igel, Marder, Wildschweine und Kaninchen sind auch durch die Suche nach geeigneten Lebensräumen beziehungsweise durch die Paarungszeit aktiver und legen größere Wegstrecken zurück. Das hat zur Folge, dass sie häufiger Straßen überqueren müssen. Gleichzeitig sind viele Wildtiere dämmerungs- und nachtaktiv, weshalb es während des Berufsverkehrs am Morgen besonders häufig zu Wildunfällen kommt. Um das Risiko zu minimieren, rät der Deutsche Tierschutzbund Autofahrern insbesondere in Risikogebieten die Geschwindigkeit anzupassen.

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Pressemeldung vom 10.01.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Heimische Vögel im Winter richtig füttern

Wildtiere

Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, heimische Singvögel insbesondere bei Frost und Schnee mit artgerechtem Futter bei der Nahrungssuche zu unterstützen. Tierfreunde können damit zumindest den Vögeln in der unmittelbaren Umgebung über schwierige Zeiten helfen. Positiver Nebeneffekt: Die Tiere lassen sich aus nächster Nähe auf dem Balkon oder im Garten beobachten, was insbesondere für Kinder interessant sein kann. Der Verband gibt zudem Tipps, welches Futter geeignet ist und wo es platziert werden sollte.

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Pressemeldung vom 28.12.2023 (Landesverband Bayern)

Tierschützer fordern Verzicht auf Feuerwerk zum Jahreswechsel

Wildtiere Katzen Hunde Landwirtschaft / Nutztiere

Kaum sind die besinnlichen Weihnachtstage vergangen, startet in den Geschäften der Run auf Raketen und Böller. Millionen von Euro werden allein in Deutschland in Form von Feuerwerkskörpern buchstäblich verbrannt. Leider sind private Feuerwerke nach wie vor zugelassen und offenbar auch in Zeiten der Inflation ein Riesengeschäft für die Pyrotechnik-Branche.

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Pressemeldung vom 19.12.2023 ()

Silvesterfeuerwerk: Böllerverbot statt verängstigte Tiere

Wildtiere Tierschutzpolitik Heimtiere

Zum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.

 

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Pressemeldung vom 30.11.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Umfrage: Landbevölkerung spricht sich für Wolfsschutz aus

Wildtiere Tierschutzpolitik
„Politik muss sich von Fakten, nicht Panikmache leiten lassen“ fordern Deutscher Tierschutzbund und Humane Society International/Europe zur UMK

Anlässlich der Umweltministerkonferenz (UMK), die gerade in Münster tagt, verweisen der Deutsche Tierschutzbund und die Humane Society International/Europe (HSI) auf die aktuellen Ergebnisse einer Umfrage der Eurogroup for Animals, die sich mit der Einstellung von Menschen im ländlichen Raum zu großen Beutegreifern befasst. In Deutschland befürworten Menschen in ländlichen Gebieten demnach nicht nur den Schutz der Natur im Allgemeinen, sondern auch den Schutz von Wölfen im Speziellen. Die Umfrage bezog neben Deutschland 10.000 Bewohner ländlicher Regionen aus neun weiteren EU-Staaten ein und zeigt, dass auch auf EU-Ebene eine überwältigende Mehrheit der Meinung ist, dass große Beutegreifer wie Wölfe eine grundsätzliche Daseinsberechtigung haben und streng geschützt bleiben sollten.

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Pressemeldung vom 21.04.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Freilebende Braunbären in Bayern und Tirol gesichtet

Wildtiere

Deutscher Tierschutzbund ruft zur Mäßigung auf und warnt vor Panikmache

Anlässlich aktueller Medienberichte über freilebende Braunbären im Alpenraum, weist der Deutsche Tierschutzbund darauf hin, dass Panikmache und eine Verunsicherung der Bevölkerung nicht zielführend seien. In der Berichterstattung über Bärensichtungen, Tatzenabdrücke und Fraßspuren wird immer wieder die Frage in den Raum gestellt, ob Bären eine Bedrohung für Menschen seien. Auslöser war die Tötung eines Joggers Anfang vergangener Woche in Norditalien, der – wie sich im Nachhinein herausstellte – mutmaßlich zwischen eine Bärenmutter und ihre drei Jungen geraten war.

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Pressemeldung vom 06.12.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Silvesterfeuerwerk: Angst und Stress für Tiere

Wildtiere Heimtiere

Raketen und Knaller an Silvester lösen bei vielen Tieren Stress, Angst oder sogar Panik aus. Der Deutsche Tierschutzbund spricht sich daher schon lange für den Verzicht aus und fordert – auch im Schulterschluss mit anderen Organisationen – ein Verbot der privaten Böllerei. Tierhaltern rät der Deutsche Tierschutzbund, Tieren den Jahreswechsel so angenehm wie möglich zu gestalten.

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Pressemeldung vom 18.01.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Bayern: Tierschutzbund kritisiert Genehmigung für Wolfabschuss

Wildtiere

Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern üben scharfe Kritik an der Regierung von Oberbayern, die aufgrund einer angeblichen „Gefährdungslage“ den Abschuss eines Wolfs in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land genehmigt hat. Aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes ist die Begründung für die geplante „Entnahme“ des Tieres völlig unzureichend. Der Verband prüft mögliche rechtliche Schritte.

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Pressemeldung vom 25.05.2021 (Dt. Tierschutzbund)

Tödliche Gefahr für Igel: Tierschutzbund warnt vor Mährobotern

Wildtiere

Zum Beginn der Gartensaison warnt der Deutsche Tierschutzbund vor dem Einsatz von Mährobotern. Igel, die nach dem Winterschlaf auf Nahrungssuche unterwegs sind, werden von den Geräten häufig überrollt, weil sie sich bei Gefahr zusammenkugeln, statt zu fliehen. Tierheime und Auffangstationen nehmen deshalb ab Frühjahr vermehrt Igel auf, die unter die Messer der Roboter geraten sind. Die Tiere sind meist schwer verletzt und nicht selten müssen sie von ihrem Leiden erlöst werden. Der Tierschutzbund rät dazu, die Roboter gar nicht erst zu benutzen und den eigenen Garten naturnah zu belassen. In jedem Fall sollten die Geräte nie unbeaufsichtigt und keinesfalls am Abend oder nachts laufen, wenn Igel auf Wanderschaft sind.

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