Der Deutsche Tierschutzbund warnt vor den Gefahren von Zecken und anderen Ektoparasiten für Haustiere. Aufgrund der wärmer werdenden Temperaturen sind die Parasiten verstärkt aktiv; ihre Ausbreitung und Anzahl nimmt auch durch den Klimawandel zu. Um den eigenen Vierbeiner effektiv zu schützen, sollten sich Hunde- und Katzenhalter über durch Parasiten übertragbare Erkrankungen informieren und idealerweise präventive Maßnahmen anwenden.
WeiterlesenVolle Tierheime können die Abgabeflut nicht mehr stemmen.
Während die Zahl der Menschen, die ihre Katze oder ihren Hund abgeben möchten, nicht abreißt, fehlt es in den Tierheimen derzeit oft an Kapazitäten, alle ungewollten Tiere zu übernehmen. Gründe für den Abgabewunsch der Halter sind meist Überforderung, fehlende Zeit, Beißvorfälle oder gestiegene Tierarztkosten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund ruft Tierhaltende dazu auf, ihre Tiere an den kommenden Karnevalstagen weder zu Veranstaltungen mitzunehmen noch zu verkleiden. Kostüme oder Accessoires mögen zwar niedlich wirken, sind jedoch nicht tiergerecht. Sie schränken die Bewegungsfreiheit ein, bergen Verletzungsrisiken und führen zu einer missverständlichen Kommunikation mit Artgenossen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, Haustiere bei den niedrigen Temperaturen besonders zu beobachten und vor Kälte zu schützen. Wie gut ein Tier kalte Temperaturen verträgt, hängt neben der Beschaffenheit des Fells auch vom Alter und dem Gesundheitszustand ab. Für kranke oder ältere Hunde und Katzen müssen Tierfreunde zusätzliche Vorkehrungen treffen. Ganzjährig im Freien gehaltene Kaninchen und Meerschweinchen benötigen einen frostfreien Unterschlupf.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund warnt: Für Tiere bedeuten der Lärm von Böllern und die Lichtblitze der Raketen an Silvester massiven Stress. Manche bezahlen sogar mit ihrem Leben, wenn sie in Panik versuchen zu fliehen. Der Verband fordert daher schon lange ein Verbot der privaten Böllerei und gibt Tierhaltenden Tipps, wie sie Angst und Panik bei Hund, Katze und Co. reduzieren können.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund rät eindringlich davon ab, Tiere als Weihnachtsüberraschungen zu verschenken. Obwohl Haustiere wie Hunde, Katzen oder Kaninchen bei Kindern häufig auf den Wunschzetteln stehen, ist ihre Anschaffung eine langfristige Entscheidung, die gut überlegt sein muss. Tiere sind Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen, die Zeit, Geld und Verantwortung erfordern. Sie unüberlegt zu verschenken, führt oft dazu, dass sie früher oder später in den ohnehin chronisch überfüllten Tierheimen abgegeben werden.
WeiterlesenDeutschland ist Hotspot für den Handel mit exotischen Tieren. Mit einem aktuellen Rechtsgutachten zeigen sechs Tier- und Artenschutzorganisationen, dass der bessere Schutz von Wildtieren dringend geboten ist und in Form einer Positivliste für Heimtiere und einem generellen Wildtierverbot in Zirkussen auch rechtlich umsetzbar. Das Gutachten wurde gestern im Rahmen eines parlamentarischen Abends vor Vertreter*innen von Bund und Ländern vorgestellt.
WeiterlesenNeue Zahlen des Deutschen Tierschutzbundes belegen, dass die Gesamtpopulation an Straßenkatzen in Deutschland immer weiter ansteigt, was das Tierschutzproblem dramatisch verschärft. Mittlerweile berichten 71 Prozent der Tierschutzvereine von steigenden Katzenpopulationen in ihrer Region. Die Auswirkungen für den Tierschutz sind immens: Der praktische Katzenschutz ist kollabiert; die Schwemme an Katzen und ihr Leid sind nicht mehr handelbar. Bereits jetzt sterben unzählige Tiere im Verborgenen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert deshalb das Parlament auf, im Rahmen der derzeitigen Novellierung des Tierschutzgesetzes eine bundesweite Kastrationspflicht für Katzen einzuführen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, Haustiere schon Wochen vor dem Jahreswechsel schrittweise und schonend auf die Geräuschkulisse der Silvesternacht vorzubereiten. So lösen die gezündeten Feuerwerkskörper bei vielen Tieren Angst und Panik aus. Der Verband gibt Tipps, wie Tierhaltende ihre Schützlinge auf die lautstarke Silvesternacht vorbereiten können und worauf an den Tagen rund um Silvester zu achten ist.
WeiterlesenEiner Trendumfrage* des Deutschen Tierschutzbundes zu Folge berichten 69 Prozent der Tierheime davon, dass ihre Auslastung mindestens sehr hoch ist. 49 Prozent davon sind voll oder sogar übervoll. Nur 18 Prozent haben überhaupt noch Kapazitäten, um Tiere aufzunehmen. In Folge des Corona-bedingten Haustierbooms mit unüberlegten Tierkäufen gefolgt von allgemeinen Kostensteigerungen und einer Anpassung der tierärztlichen Gebührenordnung ist die Flut abgegebener und ausgesetzter Tiere enorm. Auch die fehlende deutschlandweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen trägt zu einer Überbelegung mit unerwünschtem Katzennachwuchs sowie Fundkatzen und verwaisten Kitten von Straßenkatzen bei. Aufnahmestopps sind vielerorts die Folge.
WeiterlesenBayerns Tierheime sind mit vielen Problemen konfrontiert, vor allem das permanent steigende Tieraufkommen überschreitet bei vielen die Kapazitätsgrenzen. Die Tierheime führen oft Wartelisten, weil viele Anfragen von Menschen kommen, die ihre Tiere aus den verschiedensten Gründen abgeben wollen oder müssen. Eine nicht unerhebliche Rolle spielen dabei massiv gestiegene Tierarztkosten, vor allem bei alten und kranken Tieren. Aber auch für Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten und hohem Trainingsbedarf haben die Halter oft keine Geduld und möchten sich lieber schnell von ihnen trennen. Die Fundtierzahlen steigen ebenfalls und bei weitem nicht alle werden von ihren Haltern gesucht und wieder abgeholt. Zudem sind viele Fundtiere auch nicht gechipt und registriert.
WeiterlesenDer illegale Handel mit Heimtieren bleibt auf einem hohen Niveau, wie die aktuelle Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes für das Jahr 2023 zeigt. Betroffen waren mindestens 731 Tiere - darunter überwiegend Hunde - in 221 aufgedeckten Fällen. Mit einem Rückblick auf die Zahlen der vergangenen zehn Jahre belegt der Deutsche Tierschutzbund zudem, dass der illegale Heimtierhandel seit vielen Jahren ein massives Tierschutzproblem ist: Über 1.400 Fälle mit knapp 21.000 geschmuggelten Tiere hat der Dachverband der Tierheime in dieser Zeit dokumentiert. Neben den bekannt gewordenen Fällen ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Folgen des Tierhandels, insbesondere über das Internet, schultern vor allem die Tierheime. Um diese zu entlasten und das Tierleid einzudämmen, fordert der Deutsche Tierschutzbund entscheidende Nachbesserungen im Tierschutzgesetz.
Zum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.
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Obwohl ein tierischer Freund wie ein Kaninchen oder ein Hunde- bzw. Katzenwelpe vor allem bei vielen Kindern ganz oben auf den Wunschzetteln steht, weist der Deutsche Tierschutzbund eindringlich darauf hin, dass Tiere sich nicht als Weihnachtsgeschenk eignen. Mit ihnen geht eine große Verantwortung einher und sie lassen sich nicht nach Belieben zur Seite legen, sobald man „genug von ihnen hat“. Wenn die Aufnahme eines Tieres nicht gut durchdacht war und der Halter sich zunehmend mit den tatsächlichen Ansprüchen und Bedürfnissen des Tieres konfrontiert sieht, führt dies häufig dazu, dass diese Tiere in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen landen. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt daher, sich gründlich und vor allem gemeinsam auf ein mögliches neues Familienmitglied vorzubereiten. Der erste Weg sollte bei der Entscheidung für ein Haustier stets ins Tierheim führen.
WeiterlesenZwergkaninchen sind anspruchsvolle Tiere, die viel Platz und andere Artgenossen brauchen. Leider werden viele aus Unwissenheit falsch gehalten und verbringen ein einsames Leben in viel zu kleinen Käfigen. Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was bei der Haltung zu beachten ist.
WeiterlesenRaketen und Knaller an Silvester lösen bei vielen Tieren Stress, Angst oder sogar Panik aus. Der Deutsche Tierschutzbund spricht sich daher schon lange für den Verzicht aus und fordert – auch im Schulterschluss mit anderen Organisationen – ein Verbot der privaten Böllerei. Tierhaltern rät der Deutsche Tierschutzbund, Tieren den Jahreswechsel so angenehm wie möglich zu gestalten.
WeiterlesenDas krankhafte Sammeln von Tieren hat 2021 einen traurigen Rekord gebrochen. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Datenauswertung des Deutschen Tierschutzbundes der vergangenen zehn Jahre. 68 Fälle von Animal Hoarding mit über 4.200 betroffenen Tieren wurden dem Verband im vergangenen Jahr bekannt – so viele wie noch nie. In den vergangenen zehn Jahren zählten die Tierschützer insgesamt mehr als 30.000 gehortete Tiere in 437 Fällen. Von einer hohen Dunkelziffer ist auszugehen.
WeiterlesenIn vielen Familien steht ein Tier auf dem Wunschzettel der Kinder. Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. warnt jedoch davor, diesen Wunsch an Weihnachten zu erfüllen. Tiere sind Lebewesen, die man nicht einfach umtauschen oder zurückgeben kann, wenn das Geschenk nicht mehr gefällt oder Schmutz, Arbeit und zusätzliche Kosten verursacht, etwa für Futter und Tierarzt. Auch von gut gemeinten tierischen Überraschungsgeschenken sollte Abstand genommen werden. Die Entscheidung für ein Tier muss gut überlegt und vom künftigen Halter getroffen werden, denn man übernimmt Verantwortung für das ganze Leben des Tieres.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund warnt davor, Tiere leichtfertig zu Weihnachten zu verschenken. Die Coronakrise habe bereits einen Haustierboom verursacht, in dessen Folge viele Tierheime mit vermehrten Abgaben nicht mehr gewollter Tiere zu kämpfen haben. Tierkäufe über das Internet befeuern zudem den illegalen Welpenhandel.
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