Anlässlich der bevorstehenden „fünften Jahreszeit“, wiederholt der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung, Pferde nicht in Karnevalsumzügen einzusetzen. Denn das, was die Fluchttiere während der Rosenmontagsumzüge erwartet, ist selbst für routinierte Pferde belastend: Wurfgeschosse, Lärm, Menschengedränge, unerwartete Berührungen. Städte wie Bonn haben den Ernst der Lage schon im vergangenen Jahr erkannt und gestalten den Rosenmontagsumzug erneut ohne Pferde. Die Karnevalshochburg Köln hingegen setzt auch dieses Jahr alleine 37 Kutschen ein – dabei kam es dort in der Vergangenheit bereits zu einem schweren Unfall.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund warnt, dass es bei touristischen Kutschfahrten immer wieder zu gravierenden Tierschutzverstößen kommen kann. Dass selbst kranke Pferde den Strapazen ausgesetzt werden, bei großer Hitze eine Kutsche zu ziehen, zeigt der jüngste Vorfall im spanischen Sevilla: Ein Pferd brach zusammen und verstarb. Doch auch hierzulande sind solche Ereignisse möglich – insbesondere in den Sommermonaten.
WeiterlesenMit der Kampagne “EU Stop Circus Suffering” haben die in der Eurogroup for Animals organisierten Tierschutzverbände, darunter der Deutsche Tierschutzbund, in den letzten Monaten ein EU-weites Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen gefordert. Die Stimmen von einer Million Menschen wurden von der europäischen Tierschutzdachorganisation gestern an die Europaparlamentsabgeordneten Eleonora Evi und Anja Hazekamp übergeben. Auch der Deutsche Tierschutzbund war vor Ort vertreten. Die Abgeordneten werden die gesammelten Stimmen nun offiziell an die EU-Kommission weiterreichen. Diese muss sich dann mit den Forderungen der Petition auseinandersetzen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund begrüßt die heutige Entscheidung des Bundesrats, welcher der von Bundesministerin Julia Klöckner vorgelegten Tierschutz-Zirkusverordnung eine Abfuhr erteilt hat. Aus Sicht der Tierschützer war der Verordnungsentwurf völlig unzureichend, um den Schutz von Wildtieren in Zirkussen sicherzustellen.
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